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Meditation

Yoga bedeutet die Wiedervereinigung mit Gott, oder dem Universum, oder dem Ursprung. Wie auch immer man es nennen mag, es geht darum, mit sich und der Welt in Einklang zu leben, zu lieben und zu geben, mit reinster Intention. Das war noch nie leicht, daher war Yoga in seinen Ursprüngen fast nur Mediation, um den Menschen «Erleuchtung», Ruhe und Liebe zu schenken in einer Welt, die sich stets schnell entwickelte, in der Menschen sich schon immer der Entwicklung anpassten, festgelegte Wege gingen und das Gefühl des  Selbst, der eigenen Kraft, Ruhe und Verbundenheit mit allen Dingen verloren.


Das war schon immer so, doch wie finden wir all das Glück, die Liebe und Ruhe in uns wieder? Woher wissen wir, dass die Verbundenheit mit allen Dingen, wichtig ist, dass sie uns so viele Sorgen nehmen, und Glückseligkeit bringen kann? Die Meditation lehrt es uns. Wenn wir meditieren und uns und unsere Umgebung in Ruhe und Liebe reflektieren, offenbart sich uns ein Wissen, das allgegenwärtig ist und immer auf Liebe und einem
harmonischen Miteinander aufbaut und dadurch Frieden bringt.


Es gibt zwei grundlegende Arten der Meditation, die stille und die geführte Meditation. Geführte Meditation wird meistens angewandt, wenn dem Yogi die stille Meditation noch sehr schwerfällt und ein reines sitzen in Stille schnell zu Frustration führt. Denn was nach «Rumsitzen» aussieht ist höchste Eigendisziplin. Denn dann gilt es, die Gedanken, den Geist, verstummen zu lassen. Hört sich leicht an, ist aber tatsächlich sehr schwer. Die Gedanken können sehr unruhig sein und besonders, wenn man an etwas Bestimmtes nicht denken möchte, kommt es stetig wieder zurück. So zielt, die geführte Mediation darauf ab, den Geist zunächst mit nur einer einzigen Sache zu beschäftigen, damit er zur Ruhe kommt und Konzentration lernt. Hierfür können Traumreisen, Yoga Nidra, Atemtechniken und vieles mehr eingesetzt werden. Sind wir dann fähig, nur über ein Subjekt nachzudenken, können wir versuchen, die Gedanken ganz zum schweigen zu bringen, zur stillen Meditation überzugehen.
 

Der indische Meister, Paramahansa Yogananda, sagt sogar, dass Konzentration erst dann zur Meditation wird, wenn sich der Geist einzig und allein auf Gott, das Universum oder eine andere Schöpfergestallt konzentriert. Diese Ansicht ist nicht ganz in den Westen vorgedrungen, hier ist Meditation, geführt oder still ein wunderbares Mittel geworden, Ruhe zu finden, sich vom Alltag zu erholen und Frieden zu schliessen mit allen Dingen. Sie erleichtert uns das Leben macht uns leichter und schenkt uns Kraft, um uns weiter zu entwickeln.

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Ist der Kern des Yoga

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